Wie verklebt…den Samstagabend verbrachten die SG Damen bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Die Gegnerinnen waren zuvor schwer einzuschätzen. Zwar hatte man das Heimspiel souverän gewonnen, doch mit zwei Spielabsagen und unerwarteten Siegen gegen vermeintlich stärkere Gegnerinnen waren die HG eher eine Wundertüte. Gleich zu Beginn erlebten die SG Damen ihr blaues Wunder. Die Gastgeberinnen spielten mit ordentlich Harz am Ball, womit die Damen ihre Probleme hatten. Abspiele stellten sich als Herausforderung dar, das Passspiel geriet ins Stocken und auch bei den Torabschlüssen zeigten sich kuriose Würfe. Folglich lagen die Damen bereits nach zehn Minuten 5:0 zurück. Die Mannschaft musste den Kopf frei bekommen, weshalb der Trainer sofort eine Auszeit anmeldete. Diese zeigte auch ihre Wirkung und man konnte innerhalb kürzester Zeit den Anschluss zum 6:5 herstellen. Doch immer wieder sorgten Ballverluste für einfache Gegentore, sodass man beim Spielstand von 12:8 in die Halbzeitpause ging. Die Ballsituation ließ sich nicht ändern, aber durch mehr Laufbereitschaft wollte man dieses Spiel noch nicht verloren geben. Doch die zweite Hälfte begann wie die erste. Die Gastgeberinnen legten noch einmal eine Ladung Harz auf und konnten ihren Vorsprung vergrößern. Die Köpfe der SG Damen sanken und die Motivation verschwand sichtlich. Man konnte dem Gegner nichts mehr entgegenbringen, sodass das Spiel schließlich mit einer 31:16 Niederlage endete.